Aus dem Inhalt: STADT- & KULTURMAGAZIN KITZINGEN Falter Der Kitzingen - Gewerbegebiet Goldberg Otto-Hahn-Str. 1 Tel: 09321 93920 Fax: 09321 939251 www.heinrich-schleyer.de Impressum: Heinrich & Schleyer GmbH, Sitz: 97318 Kitzingen, Otto-Hahn-Str. 1 Wir ges alten Ihren Lebensraum! t B h Se s r ß uss l ng esuc en i un ere g o eA telu ! Schausonntag (ohne Beratung, ohne Verkauf) am 10. Dezember von 13 - 17 Uhr - WEIHNACHTSBOTSCHAFTEN UND -GRÜSSE - GEDANKEN ZUR WEIHNACHT - TERMINE UND VERANSTALTUNGEN - BÜCHER, LESEN UND SPIELEN - NEU IM ROXY KINO - UND VIELES MEHR. Aus dem Inhalt:
LIEBE LESERINNEN UND LESER, wieder mal weihnachtet es – worauf uns z. B. die Discounter mit speziellen Süßigkeiten schon seit Monaten einstimmen. Natürlich ist es abermals eine besondere Konsumzeit von Geschenke bis Weihnachtsgans kaufen und der Suche nach der schönsten Tanne oder Fichte. Da kommen wir alle nicht drumherum. Auch dazu finden Sie im Falter wieder Offerten und Anregungen unserer Anzeigenkunden, ebenso den traditionell beliebten Adventskalender. Entsprechend dem Anlass widmen sich mehrere Beiträge dem Thema einschließlich Bücherei und Buchhandlung Schöningh, die Weihnachtsgeschichte erläuternd von Rita Engert sowie eigenwillig kritisch hinterfragt von Holger Dubowy. Lesen lohnt sich! Die nächsten Wochen bieten auch eine Vielzahl von besonderen Veranstaltungen und Einladungen, besuchen Sie z. B. den Kitzinger Weihnachtsmarkt mit reichhaltigen Angeboten, vor allem hervorragend organisiert vom Stadtmarketingverein. Erleben Sie Geselligkeit und Freude! Aber diese Vorweihnachtszeit ist für manche nicht nur Vorfreude und Besinnlichkeit. Nicht wenige sorgen sich angesichts gestiegener Inflation und Einkaufskosten, hohen Energiepreisen, Wohnungsnot oder anderer Probleme. Nicht wenige leiden unter Einsamkeit, fehlenden sozialen Kontakten. Auch an die sollten wir mitfühlend denken und ihnen versuchen zu helfen, ihnen beizustehen, wo und wie wir können. Da beziehe ich auch die Flüchtlinge ein, die derzeit in der Stadt und im Landkreis leben. Zugegeben: Letzteres ist ein sehr sensibles Thema, aktuell kontrovers diskutiert, die Meinungen dazu spalten teils unser Land, auch uns hier vor Ort. Bleiben wir dabei sachlich, aber entschieden und verlieren nicht unsere Menschlichkeit. Der Falter wird in der nächsten Ausgabe dieses Thema behandeln. Oft wird unser Land als reich deklariert, dagegen gibt es erschreckende, bedenkliche Armut, in Familien, bei Kindern, darüber hinaus. Wir sehen das auch hier. Dazu zählen ebenso Defizite in Versorgung und Infrastruktur von Schule über Nahverkehr bis Internetversorgung – z. B. unter einem miserablen WLAN-Anschluss leide ich tagtäglich. Andererseits sind wir nicht von Krieg, Vertreibung oder größeren Katastrophen bedroht; wir sorgen uns also teils auf sogenanntem hohem Niveau. Ich wünsche uns weiterhin diese relative Sorglosigkeit. Vor allem wünscht Ihnen das gesamte Falter-Team eine entspannte Vorweihnachtszeit, ein frohes und besinnliches Fest, einen guten Beschluss und viel Hoffnung, Glück und Erfolg für 2024. Und schenken Sie sich und anderen das Teuerste, was nicht käuflich ist – nämlich Zuneigung und Liebe! Ihr Volkmar Röhrig
Kostenlos an Haushalte, Institutionen und Firmen falter.kitzingen.info DEZEMBER 2023 VORWEIHNACHT UND WEIHNACHTEN unter der größten Weihnachtskerze in Bayern! Der STADT- & KULTURMAGAZIN KITZINGEN Suchauftrag jetzt starten: FIRMENRÄUME, DIE PERFEKT PASSEN Wir erstellen nach Ihren Wunschkriterien ein individuelles Bürokonzept und setzen es für Sie um. 16. - 17. Dezember 11 - 18 Uhr / Schlosspark & Reithalle Weingut geöffnet bis 18 Uhr castell.de 3. Adventswochenende Foto Hilmar Hopfengart Falter
2 | DER FALTER DEZEMBER 23 LIEBE KITZINGER MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER, herzliche Grüße von Seiten der Evangelischen und der Katholischen Kirche zum Beginn der Adventszeit! Was werden Sie mit dem heutigen Tag noch anfangen – oder mit der vor uns liegenden Adventszeit? Können Sie mit Advent und Weihnachten überhaupt noch etwas anfangen? Oder sind Sie jetzt schon genervt von dem ganzen Rummel? Das Kalenderjahr neigt sich dem Ende zu, die Tage werden immer noch kürzer, der Totenmonat liegt hinter uns und die regelmäßigen Umfragen der Meinungsforscher erheben wiederkehrend die nachlassende Zuversicht der Menschen angesichts von Kriegen, unsicheren politischen Lagen und heranrückenden Umweltkatastrophen. Eher also eine Zeit für trübe Gedanken, als für Neuanfänge? Ein großer Denker des vergangenen Jahrhunderts sagte, dass was generell unser Leben am stärksten prägt und bedingt, ist der Tod, die Vergänglichkeit, dass nichts Dauer und Bestand hat und die daraus resultierende Sorge und Angst. Einen sehr grundlegenden Einwand zu dieser Idee hatte die große Denkerin des vergangenen Jahrhunderts, die jüdische Philosophin Hannah Arendt. Sie sagte, dass wir sterben müssen, das zählt gewiss zu den unveränderlichen Tatsachen in unserem Leben, aber was unser Leben am stärksten prägt und bedingt ist, dass wir geboren wurden und mit unserer Geburt ein neuer Anfang war. Mit der Geburt eines jeden Menschen beginnt eine ganz neue und ganz einmalige Geschichte. Und mit jeder Geburt beginnt eine ganz neue Möglichkeit, neue Geschichten zu beginnen, für jeden einzelnen Menschen. Wir sind nicht an Instinkte und biologische Automatismen gebunden wie die Tiere. Dass wir geboren sind und weil wir so unterschiedlich sind, anders als jeder andere, bedingt, dass wir immer wieder etwas Neues beginnen können. Die Weihnachtsgeschichte, die von der Geburt des kleinen Kindes erzählt, berichtet auch von so einem Neuanfang. Diese Geschichte hat natürlich ihre spezielle Bedeutung für Menschen, die an Gott und Jesus glauben. Aber auch wenn sie mit diesem ganzen Glauben und der Kirche nichts (mehr) anfangen können, könnten sie sich von dieser Geschichte berühren und einladen lassen. Denn die Weihnachtsgeschichte zeigt auch ganz schlicht, wie unter den LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER, wir leben in bewegten Zeiten. Krieg in Nahost und in Europa, Naturkatastrophen auf allen Kontinenten, Millionen Menschen auf der Flucht. Dazu ein Erstarken der rechtsextremen Kräfte. Populisten und Nationalisten bewegen die Massen. Wir müssen erkennen, dass die demokratischen Strukturen längst nicht mehr so standfest und sicher sind, wie wir sie in den letzten Jahren und Jahrzehnten wahrgenommen haben. Der Blick auf die Weltnachrichten stimmt regelmäßig nachdenklich. Auch in Kitzingen gibt es Menschen, die sich sorgen. Weil die Rente kaum für den Lebensabend reicht, weil die gestiegenen Zinsen den Traum vom Eigenheim haben platzen lassen oder weil sich die Suche nach einer passenden Wohnung als äußert schwierig erweist. Jahr für Jahr lade ich die Bürgerinnen und Bürger aus jedem Stadt- und Ortsteil zu einer Bürgerversammlung ein. Wir laufen durch die Straßen und Gassen zu den Stellen, die für die Mitbürger besonders problematisch sind und setzen uns anschließend zusammen, um mögliche Lösungen zu erörtern und weitere Anliegen zu besprechen. Es sind jedes Mal aufs Neue wertvolle Eindrücke und Einblicke für mich – weil ganz direkt und ohne Umschweife deutlich wird, wo den Menschen vor Ort der Schuh drückt, wo sie Verbesserungspotenzial sehen und sich Veränderungen wünschen. Ob eine Tempo-30-Zone im Wohngebiet, ein Nahversorger in fußläufiger Entfernung oder ein Anwesen, das einsturzgefährdet erscheint und abgesichert werden sollte: Die Themen variieren, sind aber alle ein Zeichen dafür, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger Gedanken um ihr direktes Umfeld und ihre Mitmenschen machen. Natürlich tun wir als Stadtverwaltung zusammen mit den Kollegen vom Bauhof und der Stadtgärtner unser Möglichstes, um die Wünsche unserer Mitbürger zu erfüllen. Mit der Organisation von sehenswerten Veranstaltungen wie dem Weinfest im Sommer, dem Bau eines Bikeparks in der Siedlung oder der Sanierung und Erweiterung einiger Kindergärten und vielen anderen Projekten ist uns auch in diesem Jahr wieder einiges gelungen, um die Lebensqualität in unserer schönen Stadt zu verbessern. Mit dem Haus für Jugend und Familie und der Sickergrundhalle werden im kommenden Jahr zwei wichtige Großprojekte fertiggestellt, die Umgestaltung des Bahnhofumfeldes und die Neugestaltung von Kaiserstraße und Königsplatz werden Kitzingen sicherlich auf Dauer voranbringen. Mein Dank gilt allen Mitarbeitern. Ob im Rathaus, im Bauhof, der Stadtgärtnerei oder der Kläranlage: Sie alle halten das Leben in unserer Stadt am Laufen, sie sorgen dafür, dass unsere Grünanlagen sehenswert und unsere Straßen sauber sind. Ohne das große Engagement von weiten Teilen der Bevölkerung wäre unsere Stadt aber nicht das, was sie ist. In Vereinen und Verbänden leisten hunderte ehrenamtliche Kräfte Vorbildliches. Sie setzen sich dafür ein, dass es ihren Mitbürgern gut geht, dass Kinder schwimmen oder Fußball spielen lernen, dass Senioren nicht unter Einsamkeit leiden und Flüchtlinge die deutsche Sprache lernen. Diese Menschen sind es, die mir trotz all der traurigen Nachrichten im Fernsehen und in den sozialen Medien Mut für die Zukunft machen. Weil sie ein Stück vom weihnachtlichen Geist das ganze Jahr über in sich tragen. Eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest wünscht Ihnen Ihr Oberbürgermeister Stefan Güntner dĞů͗͘ ϬϵϯϮϭͬ Ϯϲ ϳϮ ϵϳͲϭϬ ͮ ǁǁǁ͘ ĚĞŵĞŶnjͲŬŝƚnjŝŶŐĞŶ͘ ĚĞ 'ĞƐƉƌćĐŚĞ ƵŶĚ ĞƌĂƚƵŶŐ͕ ,ŝůĨĞ ƵŶĚ hŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ &ĂĐŚƐƚĞůůĞ Ĩƺƌ ƉŇĞŐĞŶĚĞ ŶŐĞŚƂƌŝŐĞ ŵŝƚ ĞŵĞŶnjͲ^ĞƌǀŝĐĞƐƚĞůůĞ <ŝƚnjŝŶŐĞŶ ^ĞƌǀŝĐĞƐƚĞůůĞ <ŝƚnjŝŶŐĞŶ ĂƌŝƚĂƐnjĞŶƚƌƵŵ ^ƚ͘ ,ĞĚǁŝŐ WĂƵůͲ ďĞƌͲ^ƚƌ͘ ϭϲͬ ϭϴ ͮ ϵϳϯϭϴ <ŝƚnjŝŶŐĞŶ ^ƚƌ͘ ϭϲͬ ϭϴ ͮ ϵϳϯϭϴ <ŝƚnjŝŶŐĞŶ Evangelische Stadtkirche. Foto Helmut Beer.
3 | DER FALTER DEZEMBER 23 ungünstigsten Bedingungen, sozusagen in prekären Verhältnissen, trotzdem etwas Neues, Unerwartetes, Überraschendes geschehen kann, mit dem so niemand gerechnet hätte. Wie immer wieder ein neuer Anfang möglich ist. Wir können immer wieder etwas Neues anfangen. Und wenn wir etwas Neues versuchen und beginnen, dann ist das eigentlich immer ganz einmalig, noch nie da gewesen, weil jeder Mensch so einmalig ist. Denken sie dabei gar nicht zuerst an die großen Projekte, sondern vor allem an die ganz kleinen Dinge: ein Lächeln, ein gutes Wort, eine zärtliche Geste, wo gerade niemand damit rechnet. Eine Aufmerksamkeit, eine ehrlich gemeinte Nachfrage, wie es dem anderen geht, ein Unterstützung für jemand, dem sie sich noch nie richtig zugewandt haben. Oder auch einfach nur die Dinge um uns herum: die anderen Menschen, die uns begegnen, die eigenen Sorgen und die eigenen Ängste mit neuen Augen betrachten und versuchen liebevoll anzuschauen. Wir wünschen ihnen, dass sie mit dem heutigen Tag, mit den Wochen der Adventszeit und dem Weihnachtsfest etwas anfangen können! Und wir wünschen Ihnen, dass es so frohe Tage werden. Hinweisen dürfen Sie an dieser Stelle schon jetzt auf den ökumenischen Gottesdienst „Mein Weihnachten“ am 24. Dezember um 17 Uhr auf dem Kitzinger Marktplatz! WEIHNACHTEN IM EINKAUFSWAGEN: Eine Hilfsaktion zieht Kreise Wer in der Vorweihnachtszeit etwas Gutes tun will, der hat dank der Aktion „Weihnachten im Einkaufswagen“ eine unkomplizierte und sinnstiftende Gelegenheit. In drei Kitzinger Lebensmittelmärkten – im E-Center, Edeka Waigandt und im REWE in der Dagmar-Voßkühler-Straße – startete die Spendenaktion am 27. November. Neu dabei sind in diesem Jahr auch der Edeka in Dettelbach und der REWE-Markt in Marktbreit. Bis zum 18. Dezember können Bürgerinnen und Bürger für ihre bedürftigen Mitmenschen Grundnahrungsmittel einkaufen und in die bereitgestellten WaThilo Koch, Evangelische Stadtkirche Kitzingen Christoph Gewinner Gemeindereferent im pastoralen Raum Kitzingen Katholische Stadtkirche St. Johannes. gen legen. „Alle Spenden helfen“, betont Mitorganisatorin Astrid Glos. Ob Nudeln, Reis oder Kaffee: auch kleine Spenden sind willkommen. Tobias Roppelt vom REWE-Markt und Jan Kautzmann vom E-Center berichten von vielen gespendeten Lebensmitteln und vollen Einkaufswägen in den letzten Jahren. „Die Kunden wissen, worum es geht und beteiligen sich fleißig an der Aktion“, berichtet Tobias Roppelt. „Es ist immer reibungslos und erfreulich gelaufen“, bestätigt Jan Kautzmann. Am 21. Dezember werden die Waren von freiwilligen Helfern im Dekanatszentrum ausgegeben. Rund 150 Bedürftige haben das Angebot in den letzten Jahren dort angenommen. Die Spendenaktion läuft in Kitzingen bereits zum vierten Mal. In Dettelbach erfolgt die Ausgabe am 20. Dezember, von 10.30 bis 11.30 Uhr am Kloster und in Marktbreit werden die gespendeten Lebensmittel am gleichen Tag von 15 bis 16 Uhr im katholischen Pfarramt ausgegeben. Zum zweiten Mal ist der Lions-Club Kitzingen bei der Aktion in Kitzingen dabei und übernimmt wieder die Kosten für die „süßen Spenden.“ Ob Schokolade, Lebkuchen oder andere Leckereien: „Wir finanzieren all die süßen Sachen, die dann auch in den Einkaufswägen landen“, erklärt Vorsitzender Klaus Dotzer. In den letzten drei Jahrzehnten hatte sich der Lions-Club in der Weihnachtszeit stets mit einer eigenen Hilfsaktion engagiert. „Aber mittlerweile ist es nicht mehr so einfach, die Namen von Bedürftigen zu erhalten“, bedauert er. „Der Datenschutz hat uns die Arbeit erschwert.“ Bei der Aktion „Weihnachten im Einkaufswagen“ ist die Hilfe einfacher. Jeder ist bei der Ausgabe willkommen und kann sich die gespendeten Waren abholen. Unterstützt wird die Aktion auch mit frischem Obst und Gemüse vom Verein Empathie – Helfen mit Herz und Verstand – von Hildegard Töpfer. Neu ist in diesem Jahr eine Sammlung für Kinder von 0 bis 14 Jahren, die parallel zur Lebensmittelaktion läuft. Im Schöningh, Högner, Wichtelreich und Rofu können für diese Aktion Spielsachen für die jüngsten Kitzinger Bürger gekauft werden. Das Mehrgenerationenhaus und die Freiwilligenagentur GemeinSinn sind bei der Aktion erstmals mit im Boot. Die Stadt Kitzingen, die katholische und die evangelische Kirche sind von Anfang an mit dabei. Wer Kitzinger Kindern auch außerhalb der Vorweihnachtszeit eine Freude machen möchte, der kann die Spendenboxen bei den Einzelhändlern für die ökumenische Initiative „Kindern ein Lächeln schenken“ füllen – oder einen Betrag an folgendes Konto überweisen: Sparkasse Mainfranken, IBAN: DE95 7905 0000 0048 8650 91. Text und Foto Ralf Dieter. Daumen hoch für eine Hilfsaktion, die Kreise zieht: Pfarrer Georg Spöckl, Bürgermeisterin Astrid Glos, Tobias Roppelt vom REWE-Markt, Tanja Kraev vom Mehrgenerationenhaus, Nadja Ruhnau-Warm von GemeinSinn, Klaus Dotzer vom Lions-Club und Jan Kautzmann vom E-Center. Foto Martin Drzizga.
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6 | DER FALTER DEZEMBER 23 Es ist November. Eine Großmutter zeigt mir ein Bild aus dem Wohnzimmer ihrer Tochter. Der Christbaum steht und ist festlich geschmückt. Oma ist gerührt, wenn die kleine Enkelin eine solch schöne Dekoration erleben darf. Trotzdem schleicht sich die Frage ein, ob das Ganze nicht etwas zu früh sei. Aber die arbeitende Bevölkerung ist so auf Effektivität getrimmt, dass die Antwort nicht verwundert: „Dann lohnt sich das wenigstens!“ Na gut, die Discounter haben uns im September auch schon angefixt mit Plätzchen und Lebkuchen. Dann verlängern wir die Weihnachtszeit halt von November bis März. Lohnen muss sich ja mittlerweile alles. Eigentlich ist der November dem Gedenken unserer Verstorbenen gewidmet, aber da hat der Effektivitätszwang auch schon Einzug gehalten. Oder wie es meine Mutter auf den Punkt gebracht hat: „Ab mit mir auf die Friedwiese, dann hast Du keine Arbeit mit mir!“ Doch Weihnachten hat ja auch was mit Geschenken zu tun. Nachdem wir ab November mit Geschenkideen bombardiert werden, die passenderweise auch auf jede mögliche Zielgruppe zugeschnitten sind, inklusive Hund und Kanarienvogel, stellt sich die Frage nach dem Warten. Bis zum 24. Dezember auf die große Geschenkeparty zu warten ist natürlich ein emotionaler Härtefall. Ob das gut ist für unsere Kinder? Irgendwann einmal wurden die katholischen Kinder am 6. Dezember vom Nikolaus beschenkt und die evangelischen dank dem guten Martin, nicht der mit dem Pferd und Mantel, vom Christkind am Weihnachtsfeiertag. Diese Zeiten sind vorbei und wir würden nicht im ach so bösen Kapitalismus leben, wenn wir nicht eine Lösung gegen diese erzwungene Warterei gefunden hätten. Für die Erwachsenen gibt es Bierflaschen-, Werkzeug- oder Dessouskalender, die lieben Kleinen bekommen von Spielzeugherstellern täglich kleine Appetithappen. Die frühkindlichen Warterituale aus der Kita und der Grundschule lassen natürlich auch reichlich Raum für individuelle und kreative Möglichkeiten, das Warten auf die Geschenke durch Geschenke erträglicher zu gestalten. Manchem schwant nur gelegentlich doch Böses, wenn die Dankbarkeit der lieben Kleinen in Wutausbrüche und ziemlich unverhohlene Forderungen nach mehr Spielzeug oder anderes Spielzeug ausartet, die friedliche Vorweihnachtszeit zur emotionalen Eskalationsrampe werden lässt. Als sittlich gereifte Erwachsene wissen wir natürlich, dass dies uns alle ziemlich stresst und hinter all diesen ökonomisch-kapitalistischen Auswüchsen eigentlich ein tieferer Sinn steckt. Nachdem wir die ursprüngliche adventliche Fastenzeit am Glühweinstand der Gastronomie und in der Dekoabteilung schwedischer Möbelhäuser verbracht haben, wollen wir natürlich einen Kontrapunkt setzen. „Wir schenken uns nichts!“ verkünden wir stolz voller Überzeugung. Dabei soll es aber dann doch immer wieder zu langen Gesichtern kommen, wenn der Partner die ethische Überzeugung tatsächlich lebt. Doch auch diesen emotionalen Härtefall können wir gekonnt umgehen. Das Zauberwort heißt: „Ist ja nur eine Kleinigkeit!“ Und schon haben wir eine Schieflage in der Beziehung, inklusive schlechtem Gewissen. Vielleicht haben wir das mit den Geschenken ja auch falsch verstanden. Der Zielpunkt Heiliger Abend verheißt ja Geschenke und die damit verbunden Gefühle von Nähe, Dankbarkeit Liebe. Da ist es natürlich kontraproduktiv, wenn wir falsch schenken würden. Bin ich froh, dass mir Amazon hier persönliche Geschenkelisten erstellt, die ich dann teilen kann, die der Schenkende dann abarbeiten kann. Stress mit den Kindern vermeiden wir natürlich auch, wenn wir deren umfangreiche und bebilderte Listen abarbeiten. Wer möchte schon in weinende Kinderaugen blicken? Es hat noch einen anderen Vorteil, nämlich muss ich mir keine Gedanken über den zu beschenkenden Nächsten machen. Auch hier haben wir unser beziehungstechnisches Miteinander optimiert. Wo kommt denn dann eigentlich dieser ominöse Weihnachtsstress her, über den alle reden? Eventuell hat sich beim Blick auf das Bankkonto ein schlechtes Gewissen eingeschlichen. Gibt es da nicht auch Menschen die weniger haben, die im Bombenhagel ausharren oder Weihnachten im Krankenhaus verbringen? Der Zeitgeist bietet auch hier Hilfe. Die recycelte Idee des mittelalterlichen Ablasses in Form von Spendenaufrufen lässt das schlechte Gewissen schnell verschwinden. Unser Mindset passt wieder. Liebe, Frohsinn und Chris Rhea können wieder die Herrschaft übernehmen. Wenn ich jetzt ihre Weihnachtsfühligkeit gestört haben sollte… bitte, gern geschehen. Kaum ein Fest bietet uns eine so große Zahl an inneren Bildern wie das Weihnachtsfest. Zugleich ist es aber das Fest, bei dem wir so extrem vom Außen bestimmt werden. Eigentlich wissen wir das, spüren es und fühlen uns damit nicht wirklich wohl. In der Heiligen Nacht passiert etwas spirituell Einzigartiges. Gott kommt in diese Welt und spricht uns an. Jeden einzelnen von uns: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“ Wenn ich in der Heiligen Nacht nach der Christmette durch das stille Kitzingen laufe, dann hallt diese Zusage des Engels in mir nach. Auf der alten Mainbrücke bleibe ich immer noch einen Moment stehen und rufe mir die Worte des Glorias für einen Moment ins Gedächtnis: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Wenn ich manchmal das Gefühl habe, fremdbestimmt und getrieben zu sein, so gehört dieser Moment nur mir. Ich genieße ihn und lasse mich ansprechen. Das ist meine Entscheidung. Wie ist Ihre? Gesegnete Weihnachten! Ihr Holger Dubowy „ICH STEH AN DEINER KRIPPE HIER…“ So beginnt ein bekanntes weihnachtliches Kirchenlied. Der Text stammt von Paul Gerhardt die Noten sind von Johann Sebastian Bach. Es ist ein sehr inniges Lied von tiefen Gläubigkeit. Die Krippe im Focus weihnachtlichen Geschehens! Sie wird zur Wiege des Gottessohnes und erhält damit eine herausragende Bedeutung. Der Evangelist Lukas berichtet in der Bibel, wie die schwangere Maria mit ihrem Mann Josef nach Betlehem zieht, um sich dort in Josefs Vaterstadt in die Steuerlisten des römischen Kaisers eintragen zu lassen. „Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“ Doch als Zimmermann hatte sich Josef vermutlich einen gewissen Wohlstand erarbeitet. Dass nun die Futterkrippe zum Wiegenersatz wurde, ist lediglich auf den Umstand zurückzuführen, dass im Zuge der Volkszählung viele Menschen in der Stadt und die Herbergen überfüllt waren. Mir gefällt folgende Deutung: In der Krippe wird den Nutztieren das Futter angeboten, also etwas Existentielles, Lebenswichtiges. Wenn nun Jesus als Sohn Gottes da liegt, so legt das nahe, dass wir Menschen ihn zum Leben brauchen. Ohne ihn müssten wir „hungern“. Lukas erzählt weiter, wie Engel den Hirten, die Nachtwache bei ihrer Herde hielten, die Geburt des göttlichen Kindes verkündeten: „Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Die Krippe wird zum Erkennungszeichen, zum Wahrheitssymbol. So kommt es, dass unsere Weihnachtskrippen nicht nur die Heilige Familie in einem Stall darstellen, sondern auch Engel, Hirten, Schafe. Ab dem 6. Jahrhundert treten die Tiere in den Hintergrund, Maria und das Jesuskind werden in den Mittelpunkt gerückt. Es mag Zufall sein, aber ich finde die Auswahl der Tiere interessant: Ochse, Esel, Schafe – gerade ihre Namen gebrauchen wir häufig als Beleidigungen! Sollte mit ihrer Anwesenheit gezeigt werden, dass der Herr in besonderem Maße den Verachteten, Beleidigten und Entrechteten nahe sein will? Das Nachstellen der Weihnachtsgeschichte mittels Figuren bürgerte sich erst sehr viel später ein. Daraus entwickelten sich auch die Krippenspiele. Im 14. und 15. Jahrhundert etablierten sich insbesondere in Italien figürliche Krippendarstellungen. Aus dem Jahr 1478 ist eine Liste erhalten, mit der für die Kirche San Giovanni a Carbonara in Neapel Krippenfiguren bestellt wurden: Heilige Familie, Ochs und Esel, 3 Hirten, 12 Schafe, 2 Hunde, 11 Engel. AN WEIHNACHTEN SIND WIR SELBST SCHULD!
7 | DER FALTER DEZEMBER 23 verbreitete sich die Hauskrippe bei Familien ab dem frühen 20. Jahrhundert und gehört heute zum traditionellen Weihnachtsschmuck. In der katholischen Pfarrkirche St. Johannes wurde im Jahr 1999 der Grundstock einer neuen Weihnachtskrippe gelegt; die Idee stammte vom damaligen Pfarrer und Dekan Herbert Baumann. Er beauftragte den Holzschnitzer und Bildhauer Kurt Grimm aus der Rhön damit, Krippenfiguren aus Lindenholz zu schnitzen. Die Besonderheit dabei: Die Geburt Christi sollte im heutigen Kitzingen stattfinden. Gemeindemitglieder schreinerten und bemalten Kulissen, Kitzinger Bürger ermöglichten das Projekt mit Spenden. So wuchs die Krippe und präsentiert sich heute als weitläufige Szenerie mit typischen Kitzinger Gebäuden: Marktbrunnen, Leidenhof, Großlangheimertor, das Fachwerkhaus mit dem Eine-Welt-Laden und die Grabkirche. Aber auch in früheren Zeiten hatte es eine Weihnachtskrippe gegeben, an der auch heute noch mancher Kitzinger sein Herz hängt, siehe Foto. Diese Krippe sei vom früheren Stadtpfarrer Dekan Josef Link geschnitzt worden. Doch als Link im Jahr 1957 nach Kitzingen kam, existierte diese Krippe bereits. Tatsache aber ist, dass Dekan Link ein begeisterter und begabter Holzschnitzer war. Diese abgebildete Krippe kam ab 1999 immerhin noch in der Kapuzinerkirche zur Geltung. Die Holzfiguren sind mit Gewändern im orientalischen Stil bekleidet; sie haben bewegliche Glieder, so dass sie in verschiedene Positionen gebracht werden können. So kann Maria in der Adventszeit auf dem Esel sitzend nach Betlehem ziehen und an Weihnachten an der Krippe sitzen oder knien. Besonders die drei Weisen aus dem Morgenland sind eindrucksvoll ausgerüstet mit einem Kamel, einem Dromedar und einem weißen Pferd. Ein schwarzer Diener begleitet sie. Vermutlich war früher auch eine sogenannte Missions-Spardose an der Krippe aufgestellt: Ein Mohr in Pluderhosen oder Baströckchen nickte dankbar beim Einwurf einer Münze. Heute unvorstellbar! Unsere alte Krippendarstellung mag künstlerisch nicht besonders hochstehend und wertvoll sein, aber sie strahlt viel Wärme und Herzblut aus. Generationen von Mesnern und sonstigen Helfern haben sich darum gekümmert, haben Kleider genäht und gewaschen, den Auf- und Abbau organisiert und alles in ordentlichem Zustand erhalten. Seit in der Kapuzinerkirche keine Gottesdienste mehr stattfinden, wird auch die Krippe nicht mehr genutzt. Aktuell befindet sich diese Krippe (leider!) eingepackt in der (auch leider!) kaum genutzten Kapuzinerkirche. Ich steh an deiner Krippe hier, oh Jesu, du mein Leben ich komme, bringe, schenke dir, was du mir hast gegeben Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn Herz, Seel und Mut, nimm alles hin und lass dir`s wohl gefallen. So wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein Neues Jahr! Ihre Rita Engert, Pfarrgemeinde St. Johannes. Die im Text beschriebene Weihnachtskrippe. Foto Günter Streit Inh.: Julia Sponsel Kitzingen – Iphofen www.logopaedie-kitzingen.de Telefon 09321-922122 Besser sprechen spricht sich ‘rum … Frohe Festtage wünscht das Team der Praxis für Logopädie Kitzingen Das Konzil von Trient (1545 – 1563) beschloss als Antwort auf die Reformation, den Glauben der Katholiken vermehrt zu festigen und biblische Geschichte ins Bewusstsein des Volkes zu rücken. Dies veranlasste die Orden der Jesuiten, Serviten und Franziskaner, Szenen aus dem Leben Jesu figürlich darzustellen. So entstanden Passions- und Osterkrippen, die Leiden und Auferstehung Jesu thematisierten, das Heilige Grab und die Weihnachtskrippe. Auf diese Weise erhielt das Volk, das ja oft weder lesen noch schreiben konnte, einen anschaulichen Religionsunterricht. Das Matthäus-Evangelium erweiterte die weihnachtlichen Krippen noch um die Gestalten der Sterndeuter, die von weither kamen, um den „neugeborenen König der Juden“ zu suchen. Sie werden oft als Könige dargestellt. Nachdem Krippen zunächst vor allem in kirchlichen Gebäuden und Einrichtungen zu finden waren,
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Liebe KostBar - Freunde, die Weihnachtszeit ist da, und wir wollten einfach mal “DANKE” sagen für das tolle Jahr 2023. Wir sind froh, dass unsere KostBar so gut bei euch ankommt und freuen uns im nächsten Jahr auch schon wieder über jeden Einzelnen von euch! Genießt vor unserem Betriebsurlaub (22.12. bis 07.01.) eine entspannte Shopping-Auszeit und entdeckt bei Kaffee & Kuchen tolle Weihnachtsgeschenke für eure Liebsten. Lasst uns gemeinsam in die Festtage abtauchen und uns auf ein weiteres aufregendes Jahr vorbereiten! Frohe Weihnachten und einen fantastischen Start ins neue Jahr! Euer Team KostBar / Hotel Deutsches Haus weincafe_kostbar_kt Schmiedelstraße 5 - 97318 Kitzingen 09321/9169-0 Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14:00 - 22:00
11 | DER FALTER DEZEMBER 23 Bis 24.12., Do-So, 16-20 Uhr. Weihnachtlicher Treffpunkt auf dem Marktplatz Kitzingen mit Glühwein und Feuerzangenbowle. Infos: www.kitzingen-kanns.de Di 5.12., 19:30 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Biologisches Dekodieren. Lern- und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern verstehen, Vortrag mit Diskussion. Ihr Kind zeigt eine Verhaltensstörung wie Hyperaktivität, ADS, Aggressivität, Schulverweigerung, Lernschwierigkeiten, Prüfungsangst, Stottern, Bettnässen...? Gabriele Kuhmann, Systemische Einzel-, Paar- und Familienberaterin, stellt die Methode des biologischen Dekodierens und deren Anwendungen vor. Eintritt: 5,- € (ermäßigt 4,- €). Infos : http://www.vhs.kitzingen.info Fr 8.12., So 10.12., Fr 15.12., Sa 16.12., Fr 22.12., jeweils 16 Uhr. Papiertheater Kitzingen. So spannend ist die Weihnachtszeit In wenigen Tagen kommt das Christkind. Mia und Benni sind sehr aufgeregt, denn sie haben sich etwas Besonderes gewünscht! Heute Morgen jubeln sie, weil es in der Nacht so viel geschneit hat. Gleich nach der Schule werden sie einen Schneemann bauen. Leider klappt nicht immer alles so, wie man es plant. Da gibt es eine Menge Verwirrungen… Eintritt: 10 €/8 €. Infos: http://www.papiertheater-kitzingen.de Fr 8.12., 20 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Feuerbach Quartett „Born to be child“. 4 Musiker aus 4 Nationen definieren Beethoven, Beatles, Nirvana und die Dire Straits als Kammermusik neu. Die Leidenschaft und Freude übertragen sie auf das Publikum. Eintritt: 20 € VVK, 22 € AK ermäßigt: 14 € VVK, 16,- € AK. Infos: https://www.access-tickets.de/kitzingen Sa 9.12., 15 Uhr. Führung Kitzinger–Kostproben Gassen, Gärten, Keller. Mit verschiedenen Kostproben und Adventsstimmung, klein – fein – exklusiv! Eintritt: 34 €/p. P. inkl. Kostproben. Infos: www.visit-kitzingen.de Sa 9.12., 18:30 Uhr. Kitzingen Rathaushalle. Frech-Fromm-Fränkisch. Weihnachtlicha und nit ganz so weihnachtlicha Gschichtli und Gedichtli. Lassen Sie sich, wie jedes Jahr vor Corona, auch 2023 wieder verzaubern von fränkischer Mundart. Besinnliche und fröhliche Momente wechseln sich ab. So 10.12., 16-19 Uhr. Kitzingen Marktplatz. NIKOLAUS ROCK. Diedschäi DJ Hofrat und Achim Udo Lindstärke10 präsentieren Rock, Pop, Deutsch Rock, Soul & Funk von AC/DC bis Zappa! Von den Hoheiten des Kitzinger Hofstaates werden wei(n)hnachtliche Plätzchen gebacken und für einen sozialen Zweck verkauft. Eintritt frei. TERMINE UND VERANSTALTUNGEN XXX UBHFTQÛFHF LJU[JOHFO EF TFSWJDF XPIOFO Infonachmittag: ] 6IS im Wilhelm-Hoegner-Haus (Klettenberg 90, Kitzingen) 4FSWJDF 8PIOFO ,JU[JOHFO Tel. 0151 26261327 Eröffnung ab Frühjahr 2024 Ansprechperson vor Ort • Versorung durch den BNCVMBOUFO 1ÏFHFEJFOTU • "LUJWJUUFO JN (FNFJOTDIBGUTSBVN V W N GEMEINSCHAFT, SICHERHEIT UND SELBSTSTÄNDIGKEIT Stadtzentrales Service-Wohnen für Senior*innen AWO bietet mit dem Service-Wohnen ab Frühjahr 2024 besondere Leistungen zur Versorgung und Unterstützung im Alter an. In 15 Service-Wohnungen im ehemaligen Kaufhaus Storg, mitten im Kitzinger Stadtkern, bietet der AWO Bezirksverband Unterfranken Senior*innen ab dem kommenden Frühjahr innovatives und altersgerechtes Wohnen an. Eine alternative Wohnform im Alter trotz erster Einschränkungen in der Mobilität: genau das verbirgt sich hinter dem Konzept des Service-Wohnens. Die Mieter*innen genießen Sicherheit durch Serviceleistungen der AWO, welche durch eine monatliche Servicepauschale finanziert sind, leben selbstständig in ihrer seniorengerechten Wohnung. Darüber hinaus steht eine persönliche Ansprechperson vor Ort zur Verfügung. Sie berät bei Fragen zu den Leistungen der Pflegeversicherung, vermittelt ambulante Pflege- und Betreuungsleistungen und organisiert wöchentliche Aktivitäten. Des Weiteren steht ein Gemeinschaftsraum zur Verfügung, in dem z. B. Spielenachmittage und kulturelle Veranstaltungen stattfinden werden. Diesen können die Mieter*innen auch für private Feierlichkeiten nutzen. Aktuell sind noch vereinzelte Service-Wohnungen in unterschiedlichen Größen und Raumzuschnitten verfügbar. Nach aktuellem Baufortschritt werden sie im Frühjahr 2024 bezugsfertig sein. Am 13. Dezember um 15:00 Uhr planen die Verantwortlichen der AWO einen Informationsnachmittag im Wilhelm-Hoegner-Haus (Klettenberg 90, Kitzingen), zu dem Interessierte eingeladen sind. Tagespflege: Gemeinschaft für Senior*innen sowie Entlastung für pflegende Angehörige Die neue AWO Tagespflege mit 20 Plätzen befindet sich im Erdgeschoss des Neubaus, zentral gelegen im Stadtgraben 3 mit Blick auf die alte Stadtmauer. Ein Großteil der anfallenden Kosten wird von den Pflegekassen übernommen, was vielen Angehörigen nicht immer bekannt ist. Um schon vor der Eröffnung einen Eindruck von einem Tag in einer Tagespflege zu bekommen, sind Interessierte eingeladen, kostenfrei einen Schnuppertag in der AWO Tagespflege Buchbrunn zu nutzen. Unter www.tagespflege-kitzingen.de/service-wohnen wird über den aktuellen Baufortschritt berichtet und Interessierte für das Service-Wohnen erhalten hier ebenfalls weitere Informationen, auch zu den speziellen ServiceAngeboten der AWO für diese Wohnungen. Carolin Köstner steht gerne für Fragen zur Verfügung entgegen: Tel. 0151 26261327 | E-Mail: tagespflegekitzingen@awo-unterfranken.de. Weitere Informationen, auch zur Tagespflege unter: www.tagespflege-kitzingen.de
So 10.12., 16 Uhr. Kitzingen Fastnachtmuseum. Weinachten kommt immer so plötzlich. Heiterer Adventsabend für die ganze Familie mit dem Team des Deutschen Fastnachtmuseums. Die heiter-besinnliche Mischung aus weihnachtlichen Geschichten, Gedichten und Musik lässt allen Weihnachtsstress vergessen. Di 12.12., 19 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Gebäudeenergiegesetz 2024: Änderungen für Neubau und Bestand. Vortrag mit Diskussion. Im Fokus steht die sogenannte „Wärmewende“, die einen sinnvollen Austausch der Wärmeversorger auch in privaten Haushalten notwendig macht. Fr 8., So 10., Fr 15., Sa 16., Fr 22.12., Papiertheater: Weihnachtsmärchen. Fr 8.12., 20 Uhr, Alte Synagoge: Feuerbach Quartett. Denn mehr als ein Drittel des gesamten Energiebedarfs in Deutschland wird zum Heizen von Gebäuden und zur Versorgung mit Warmwasser verbraucht. Mehr als 80 Prozent der Wärmenachfrage wird dabei noch durch Verbrennung fossiler Energieträger gedeckt. Viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer sind allerdings verunsichert. Was genau sieht das „Heizungsgesetz“ vor? Was ändert sich für Bestandsgebäude und den Neubau und ab wann? Referent Dipl.-Ing. Daniel Stumpf, unabhängiger Energieberater (HWK), stellt das neue GEG vor und erklärt Neuerungen und Fristen eingehalten werden müssen. Eintritt frei. Infos: https://www.vhs.kitzingen.info „Wenn der Mensch den Menschen braucht...“ Wir sind 24 Std. für Sie erreichbar! Tel. 09324 99830 Bestattungen Glöggler Vorsorge – Beratung – Betreuung Ihr Bestattermeister Alfons Glöggler für Kitzingen und Umgebung Dettelbach · Luitpold-Baumann-Str. 12 NEUERÖFFNUNG Blümchen…bei Glöggler Für verschiedene Anlässe fertigen wir Ihnen gerne Blumenarrangement wie z. B. für Geburtstag, Jubiläum, Hochzeit, Taufe oder Beerdigung $XHUGHP ÀQGHQ 6LH DXFK 'HNRDUWLNHO RGHU NOHLQH *HVFKHQNH Blümchen…bei Glöggler Inh. Alfons Glöggler Fischergasse 2 97318 Kitzingen Tel. 09321-9298979 Öffnungszeiten: Montags geschlossen, 'LHQVWDJ ² )UHLWDJ YRQ ELV 8KU 6DPVWDJ YRQ ELV 8KU 8QVHUH )ORULVWLQ (ONH 6HHJHU IUHXW VLFK DXI 6LH BLÜMCHEN ... BEI GLÖGGLER Gute Nachricht für Blumenliebhaber und Blumenschenkende: Seit Oktober gibt es in der Kitzinger Innenstadt wieder ein entsprechendes Fachgeschäft und zwar am Kreisel in der Fischergasse 2. Dafür konnte die erfahrene Floristin Elke Seeger gewonnen werden. Das Geschäft bietet jederzeit frische Schnittblumen und Gestecke an, arrangiert letztere auch nach Kundenwunsch. Dies ebenso für besondere Anlässe, z. B. Hochzeiten, Geburtstage sowie Grabschmuck. Zimmer- und saisonale Topfpflanzen sind ebenfalls im Angebot. Um diesbezügliche Kundenwünsche bestmöglich erfüllen zu können, wird dafür um Vorbestellung gebeten. Außerdem sind im Angebot Accessoires und Geschenkartikel, aktuell besonders weihnachtliche, sowie Karten für alle Anlässe. Ein Besuch lohnt sich!
Do 14.12., 16 Uhr + Freitag 15.12., 9 Uhr. Kitzingen Stadtteilzentrum Siedlung. Figurentheater: DER KLEINE RABE SOCKE. Der kleine Rabe Socke und seine Freunde sind ganz aufgeregt. Heute startet nämlich das große Alles-saust-um-die-Wette-Rennen. Jeder darf mitmachen. Laufen, fliegen, fahren, alles ist erlaubt... Nur schummeln ist oberstrengtens verboten! Mit Verboten nimmt es der kleine Rabe Socke allerdings nie so ganz genau... Ein kindgerechtes Theaterstück über Freundschaft, Fairness und Hilfsbereitschaft. 45 Min. Eintritt 9 €. Infos: 0151 70181109 und 0175 2555527 Fr 15.12., ab 16:30 Uhr, Sa/So 16./17.12., ab 12:30 Uhr. Kitzingen leuchtet – der Kitzinger Weihnachtsmarkt rund um die größte Adventskerze Bayerns. Hochwertige Aussteller und ein attraktives Rahmenprogramm erwarten Sie. Infos: www.stadt-kitzingen.de Fr 15.12., 19:30 Uhr. Kitzingen Roxy Kino. Best of Soundchexx. Fünf in die Jahre gekommene Stimmen wollen es einfach nicht lassen – das Singen! Bernhard Langer, Jürgen Mark, Thomas Most, Erik Jacobi und Michael Weydt haben ja schon immer nur das gemacht, was sie wollten. Aber jetzt graben sie die alten Noten wieder aus und belästigen ihr Publikum mit dem, was sie schon vor 16 Jahren gesungen haben. Und weil ihnen auch kein vernünftiger Titel einfällt, nennen sie das Ganze einfach „Best of Soundchexx“. Naja, das kann ja was werden... Eintritt: 15 €. Fr 15.12., 20 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Anna Scheps „Shaken not stirred“. Die Pianistin Anna Scheps vereint mit spielerischer Leichtigkeit Filmmusik, Klassik und Pop. Mit eigensinnigen Paraphrasen bekannter Filmhits fesselt sie das Publikum. Ihre Klavierinterpretationen spiegeln Authentizität und Kreativität wider. Von James Bond bis Gladiator – sie verleiht jedem Stück eine neue, mitreißende Form. Französische Filmkunstwerke wie „Die fabelhafte Welt der Amelie“ begeistern ebenso wie minimalistische Werke von Fr 15.12., Alte Synagoge: Anna Scheps. So 10.12., 16-19 Uhr, Marktplatz: NIKOLAUS ROCK. 14. + 15.12., Figurentheater: Der kleine Rabe Socke. Fr 15.12., Roxy Kino: Best of Soundchexx. Ludovico Einaudi. Eine faszinierende Reise durch die Vielfalt der Filmklänge. Eintritt: 20 € VVK, 22 € AK, ermäßigt: 14 € VVK, 16 € AK. Infos: https://www.access-tickets.de/kitzingen Fr 22.12., 19:30 Uhr. Kath. Stadtkirche St. Johannes. Freitagssoirée in St. Johannes, „Weihnachts-Stimmungen“. Kammerchor St. Johannes, Leitung und Orgel: Christian Stegmann. Eintritt frei. im Sortiment Über 13.000 Artikel &RESSNAPF¬+ITZINGEN ,OCHWEG¬ ¬ ¬+ITZINGEN Was Tiere lieben, gibt's bei uns
14 | DER FALTER DEZEMBER 23 Sa 23.12., 20 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Big Kitz Band & Friends „The night before christmas“. Auf dem Programm stehen Weihnachtsklassiker wie „Silent Night“ oder „Sleigh Ride“, die von der Big Band mit zahlreichen Soli gefühlvoll interpretiert werden. Mit im Repertoire sind rassige Swing-, Funk-, und Rock ’n’ Roll - Arrangements zahlreicher Größen der Musikgeschichte, z. B. Brian Setzer, Brian Culbertson und Mariah Carey. Die engelsgleiche Sängerin Patrycja Jezyna und die Santa Claus-verdächtigen Sänger Bernhard Ziegler, Apurba Mustafa und Klaus Hoeborn sorgen dafür, dass Weihnachten nicht nur eine Jahreszeit, sondern vor allem auch ein gutes Gefühl ist! Eintritt: 20 € VVK, 22 € AK ermäßigt: 14 € VVK, 16 € AK. Infos: https://www.access-tickets.de/kitzingen Mo 25.12., 10:30 Uhr. Kath. Stadtkirche St. Johannes. Orchestermesse an Weihnachten. Colin Mawby: Pastoralmesse G-Dur. Kirchenchor St. Johannes, Solisten, Orchester. Eintritt frei. Sa 6.1., 15 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Inseln des Nordens – Abenteuer am Polarkreis. In Ihrem Reisebericht präsentieren Naturfotografin Kerstin Langenberger Sa 6.1., Alte Synagoge: Inseln des Nordens - Abenteuer am Polarkreis. Sa 23.12., Alte Synagoge: Big Kitz Band & Friends. und Fotojournalist Olaf Krüger die faszinierenden Eilande Nordeuropas. Island beeindruckt mit seinen Naturwundern aus Feuer und Eis, während Grönland mit der Heimat der Inuit und erstaunlichen Rekorden aufwartet. Spitzbergen lockt als arktisches Eldorado für Tierfotografen, die Färöer-Inseln mit ihren Wetterkapriolen und Steilküsten. Und die Lofoten sind nicht nur das Zuhause von Dorffischern, sondern auch ein Paradies für Nordlichtliebhaber. Diese fesselnde Geschichte und eindrucksvollen Fotos bietet einen unmittelbaren Eindruck in die Schönheit des Nordens. Eintritt: 14 €, ermäßigt 10 €. Infos: http://www.vhs.kitzingen.info Di 9.1., 19 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Heizung der Zukunft – mit Erneuerbaren Energien. Vortrag mit Diskussion, Dipl.-Ing. (FH) Jutta Maria Betz. Themen: • Öl-/Gasheizung: Klassische Heizungen und deren Grenzen • Heizungssysteme mit Erneuerbaren Energien • Wärmepumpen - Arten und Einsatzmöglichkeiten • Brennstoffzelle - Prinzip und Anwendung • Kraftwärmekopplung (KWK-Technik) • Hybride Systeme - Welche gibt es und wo sind sie sinnvoll? • Warten und Optimieren der Heizungsanlage („Hydraulischer Abgleich“) • Neue Forderungen des Gesetzgebers (GEG - Gebäudeenergiegesetz) • Fördermöglichkeiten: Kredit, Zuschuss oder steuerliche Abschreibung. Eintritt frei. Infos: http://www.vhs.kitzingen.info Sa 13.1., 14-18 Uhr. Sickershausen, Festhalle an der Sicker. MINI-DISCO FÜR KIDS. Eintritt frei, für Mamis und Papis gibt es Kaffee und Kuchen und für alle viel Spaß. Infos: https://www.kartverein-sickershausen.de/ Sa 13.01., 20:00 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Neujahrskonzert: Voice over Piano „Grenzenlos frei –Musical meets Rock & Pop“. Lassen Sie sich entführen in die Welt der Musik und Show, einen mitreißenden Abend musikalischer Gefühle. Genießen Sie die Stimmgewalt und Wandlungsfähigkeit der Sängerin Muldenweg 3 · 97318 Kitzingen · ☎ 0 93 21/73 36 · Fax 237 04 www.roekue-otto.de · Geöffnet: Mo. - Fr. 8.ºº - 17.ºº Uhr RÖKÜ-Otto Autoschonbezüge-Autositzfelle Kuschelig warmes… Lammfell Autositzbezug Lammfell Sitzkissen Lammfellhausschuhe medizinische Lammfelle Kinderwagenfußsack echt Lammfell verschiedene Modelle Muldenweg 3 · 97318 Kitzingen · ☎ 0 93 21/73 36
15 | DER FALTER DEZEMBER 23 Sara Dähn zusammen mit Pianist & Entertainer Thomas Blaeschke und Band. Sie interpretieren Songs von QUEEN, ABBA, Udo Jürgens, Scorpions, Tina Turner, Prince u. v. m. aus Rock & Pop, Musicals und Chansons sowie eigene Songs. Zwischen den Stücken plaudert Thomas Blaeschke aus dem Nähkästchen der Produktionen und Autoren und gibt geschichtliche Einblicke. Ein spannender Abend voller Humor auf hohem Niveau! Eintritt: 33 €, ermäßigt: 25 €. Infos: https://www.access-tickets.de/kitzingen Sa 13.1., 21 Uhr. Sickershausen, Festhalle an der Sicker. 18. BACARDIPARTY. Der Kartverein Sickershausen lädt ein. Eintritt: 3 €. Infos: https://www.kartverein-sickershausen.de/ Di 16.1., 19 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Kommunikation ohne Barrieren. Einführung in Leichte und Einfache Sprache. Vortrag mit Diskussion, Referentin: Elena Husel, Büro für Leichte Sprache Würzburg. Ob im Gespräch, in E-Mails, Info-Broschüren oder Formularen: Menschen mit wenig Deutsch-Kenntnissen, mit Lern-Schwierigkeiten oder Beeinträchtigungen stoßen im Alltag oft auf komplizierte, schwer verständliche Texte. Damit niemand von Informationen ausgeschlossen wird, muss Sprache an die Lesekompetenz angepasst werden. Doch wie drücken Sie als Textschaffende das verständlich und bürgernah aus, was Sie sagen möchten? Wie gelingt es Ihnen, im Alltag und im Beruf leichter zu formulieren? Mittels Konzept und ausgewählte Regeln der Leichten Sprache. Sie erfahren, worin sich Leichte und Einfache Sprache unterscheiden und was Verständlichkeit mit Barrierefreiheit zu tun hat. Anschließend erarbeiten wir Merkmale, die Texte generell verständlicher machen und wenden sie auf Beispieltexte an. Eintritt frei. Infos: http://www.vhs.kitzingen.info Mi 17.1., 19 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Die Zeit, das Altern und unser Gedächtnis. Vortrag mit Diskussion, Referent: Dr. Thomas Polak, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Würzburg. Zeit ist ein Begriff, der in Philosophie und Naturwissenschaften, aber auch psychologisch und sozioökonomisch diskutiert wird. Zeit hat eine Abfolge von Ereignissen zum Inhalt und somit eine eindeutige, bislang nicht umkehrbare Richtung. In gleichem Maß ist Altern ein fortschreitender, sehr komplexer Prozess mit der Folge des Verlustes der Funktionsfähigkeit u. a. biologischer Systeme. Warum wir überhaupt Altern, ist bis heute nicht vollständig verstanden, hierüber gibt es verschiedene Theorien. Was das Altern mit unserem Körper und insbesondere mit unserem Gedächtnis macht und was wir selber tun können, um diesen Prozess zu beeinflussen, darüber wird informiert. Eintritt frei. Infos: http://www.vhs.kitzingen.info Di 23.01., 19:30 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Blasenentzündung – nicht schon wieder. Ganzheitliche und natürliche Behandlung. Vortrag mit Diskussion. Referent: Dr. Michael B. Leisten, Heilpraktiker für Klassische Homöopathie, Akademie-Leiter. Sa 13.01., Alte Synagoge. Voice over Piano. Immer wieder und immer öfter stellen sich bei Frauen Ausfluss- oder Pilzerkrankungen, Blasen- oder Eierstockentzündungen, Zysten und andere Beschwerden des Unterleibs ein. In diesem Vortrag werden die Möglichkeiten der Homöopathie und Naturheilkunde zur schnellen, sanften und dauerhaften Hilfe aufgezeigt, aber auch deutlich gemacht, wann der Therapeut bzw. Facharzt aufzusuchen ist. Eintritt frei. Infos: http://www.vhs.kitzingen.info Di 30.1., 19:30 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Mein neues mutiges Leben! Starten statt warten! Vortrag mit Diskussion. Referentin: Christine Krokauer, Heilpraktikerin für Psychotherapie, ISP- und Cardea-Therapeutin, LTC-Coach. Was bereuen Menschen am meisten? Dass sie zu wenig dem gefolgt sind, was in ihrem Herzen an Vorstellungen und Ideen zu einem gelungenen Leben vorhanden ist. Wir denken oft zu vorsichtig und schüchtern, erleben Widerstände und lassen uns leicht den Wind aus den Segeln nehmen. Was sind Erfolgsfaktoren, mit denen wir Stück für Stück in die Richtung gehen können, die sich für uns als wirklich erstrebenswert anfühlt? Wie lange wollen wir noch warten, bis wir unsere Träume erfüllen? Welche Potentiale schlummern in uns? Wann wagen wir, sie zu entdecken und zu nutzen? Wie können wir mit machbaren Schritten losgehen - in eine Richtung, die wir selbst bestimmen? Eintritt: 5 €, ermäßigt 4 €. Infos zur Veranstaltung: http://www.vhs.kitzingen.info Mi 31.1., 19 Uhr. Kitzingen Alte Synagoge. Digitale Plattformen, Einzelhandel und Stadt – (Räumliche) Auswirkungen von Amazon, Google, eBay & Co. Vortrag mit Diskussion. Referentin: Dr. Sina Hardaker, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Würzburg. Digitale Plattformen bestimmen zunehmend die Art und Weise, wie wirtschaftliche Aktivitäten organisiert werden. Über soziale Netzwerke, Suchmaschinen, Vergleichs- und Bewertungsportale, App-Stores, Sharing-Plattformen und Online-Marktplätze verändern und beeinflussen sie wirtschaftliche und gesellschaftliche Prozesse. Dabei übernehmen digitale Plattformen wichtige Funktionen in der Wirtschaft und im Alltag, was sich u. a. in der rasant steigenden gesamtwirtschaftlichen Bedeutung digitaler Plattformen widerspiegelt. Der Vortrag erläutert zunächst die Besonderheiten digitaler Plattformen und erklärt z. B. Begriffe wie Netzwerkeffekte und Plattformurbanismus. Nach einer allgemeinen Einführung in die Plattformökonomie, konzentriert sich der Vortrag anschließend auf die Plattformisierung im Einzelhandel und diskutiert kritisch die räumlichen Auswirkungen von ausgewählten Plattformen (u. a. Amazon), gibt auch Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte (z. B. eBay Deine Stadt). Eintritt frei. 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